Symphonische Dichtung über den Fluss Oder


Welche Teile gehören noch zum Zyklus Mein Vaterland?

Mein Vaterland, sechs symphonische Dichtungen

  1. Vyšehrad. „Die Harfen der Barden bilden die Einleitung. …
  2. Vltava (Moldau) „Diese Komposition schildert den Lauf der Moldau. …
  3. Šárka. …
  4. Z českých luhū a hájū (Aus Böhmens Hain und Flur) …
  5. Tábor. …
  6. Blaník.

Was versteht man unter sinfonischen Dichtung?

Der Begriff „Sinfonische Dichtung“ bezeichnet groß angelegte Orchesterwerke, die nach einem außermusikalischen Thema gestaltet sind.

Wer spielt eine sinfonische Dichtung?

Bekannte sinfonische Dichtungen

  • Hector Berlioz: Symphonie fantastique op. …
  • Alexander Borodin: Eine Steppenskizze aus Mittelasien.
  • Mikalojus Konstantinas Čiurlionis: Miške (Im Walde)
  • Claude Debussy: La Mer, Prélude à l’après-midi d’un faune.
  • Paul Dukas: Der Zauberlehrling (L’Apprenti sorcier)

Was ist ein Einsätziges Orchesterwerk?

sinfọnische Dichtung

meist einsätziges Orchesterwerk in sinfonischer Form, das aus der Programmmusik hervorgegangen ist, zuerst bei H. Berlioz (Symphoniefantastique) als Programmsinfonie. Ein außermusikalisches Programm (ein Bild, Gedicht oder historisches Ereignis) liegt meist zugrunde, z. B. F.

Wer hat mein Vaterland komponiert?

Sechs sinfonische Dichtungen umfasst der Zyklus „Mein Vaterland“, den Bedřich Smetana zwischen 1874 und 1879 komponierte. Zum Welterfolg hat es einzig das zweite Stück „Die Moldau“ gebracht.

Welche Krankheit hatte Smetana?

Feldmann, Direktor der Hals-, Nasen- und Ohrenklinik der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster, aufgrund seiner Prager Studien, dass der tschechische Komponist F. Smetana an einer unbehandelten Syphilis gelitten habe, an der er sich im Jahre 1874 infiziert haben soll.

Was ist der Unterschied zwischen einer Programmsinfonie und einer sinfonischen Dichtung?

Musik, die nur mit Instrumenten etwas außermusikalisches darstellt, nennt man Programmmusik. Der Name Sinfonische Dichtung stammt aus dem 19. Jahrhundert, als einige KomponistInnen dazu übergingen, für Orchester lieber Programmmusik zu schreiben als Sinfonien.

Was ist eine sinfonische Dichtung für Kinder erklärt?

Eine Sinfonische Dichtung (Tondichtung) ist ein längeres Musikstück für Orchester, das außermusika- lische Inhalte mit musikalischen Mitteln zu beschreiben versucht, beispielsweise Helden, Naturereig- nisse, Gemälde, philosophisches und weltanschauliches Ideengut oder konkrete historische Ereignisse.

Was sind sinfonische Elemente?

Symphonische Musik.

Im Sinne des griechisch-lateinischen Ursprungsworts Symphonia (=Zusammenklang), das (neben anderen Bedeutungen) sich auf jegliche Form „zusammenklingender“ vokaler und/oder instrumentaler Mehrstimmigkeit bezog, ist sinfonische Musik gleichbedeutend mit mehrstimmiger Musik.

Was ist absolute Musik einfach erklärt?

Gemeint ist damit die Musik als reine, autonome Kunstform, die unabhängig ist nicht nur von Funktionen wie Tanz, Gottesdienst oder ähnlichen Aufgaben, sondern auch von Text und (außermusikalischen) Programmen. Nach Hanslick ist demnach nur die Instrumentalmusik reine, absolute Tonkunst.

Was ist ein Musikprogramm?

Programmmusik ist der Überbegriff für Instrumentalwerke, denen ein außermusikalisches Sujet zugrunde liegt. Entscheidend ist, dass dieses Sujet die musikalische Gestaltung beeinflusst hat. In der Regel weist der Komponist selbst durch den Titel, durch Texte oder Bilder auf das Programm hin.

Was ist Programmmusik für Kinder erklärt?

Programm-Musik ist Musik mit einem Programm, also Musik, der etwas vorgeschrieben ist, die einen außermusikalischen Inhalt hat, an dem sie sich orientiert bzw. zu dem die Musik komponiert ist; dies können zum Beispiel Bilder sein, Geschichten, Texte, Bewegungsabläufe, Naturvorgänge, Befindlichkeiten, Stimmungen.

Was ist Programmmusik Beispiele?

Beispiele für Programmmusik sind die Bilder einer Ausstellung von Modest Mussorgski, wo jeder Satz eine neue Überschrift, den Titel eines Bildes, trägt, oder Die Moldau von Bedřich Smetana, ein Satz aus dem programmatischen Zyklus Mein Vaterland, in dem der tschechische Komponist unter anderem die Entwicklung der …

Was versteht man unter instrumentaler Musik?

Instrumentalmusik ist Musik, die hauptsächlich mit Instrumenten ausgeführt wird. Sie ist damit der Gegensatz von Vokalmusik.

Was kennzeichnet die Musik der Romantik?

Die wichtigsten Eigenschaften der romantischen Musik sind die Betonung des gefühlvollen Ausdrucks, die Auflösung der klassischen Formen, die Erweiterung und schließlich Überschreitung der traditionellen Harmonik sowie die Verbindung der Musik mit außermusikalischen, häufig literarischen Ideen (Programmmusik).

Welche Arten von Romantik gibt es?

Sie lässt sich in drei Phasen aufteilen:

  • Frühromantik/Jenaer Romantik (1795/98 – 1804)
  • Hochromantik/Heidelberger Romantik (1805 – 1814)
  • Spätromantik/Berliner Romantik (1815 – 1848)

Welche Epochen gibt es in der Musik?

Die Epochen der klassischen Musik

  • Mittelalter (zirka 9. bis 14. Jahrhundert)
  • Renaissance (15. bis 16. Jahrhundert)
  • Barock (zirka 1600 bis 1750)
  • Klassik (ca. 1750 bis 1830)
  • Romantik (19. bis frühes 20. Jahrhundert)

Wann endete die Romantik Musik?

Während die literarische Romantik schon ab 1830 als anachronistisch galt, konnte die musikalische Romantik demnach bis in das frühe 20. Jahrhundert hinein wirken.

Wie lange ging die Romantik?

Die literarische Romantikbewegung lässt sich in verschiedene Phasen einteilen: die Früh- (1795 bis 1804), Hoch- (1805 bis 1815) und Spätromantik (1816 bis 1830) sowie die Biedermeierzeit (bis 1848).

Welchen Zeitraum umfasst in etwa die Epoche der Romantik in der Musikgeschichte?

In der Musikgeschichte ist die Romantik eine Epoche, die etwa das 19. Jahrhundert umfasst. Die romantische Musik hat eine Vorliebe für phantastische oder märchenhafte Stimmungen und greift oft außermusikalische Themen auf. Diese Epoche beginnt bereits mit den späteren Werken Beethovens, dem letzten Wiener Klassiker.

Wann war das Zeitalter der Romantik?

Die Romantik entstand Ende des 18. Jahrhunderts, aus dem Wechsel von der feudalen zur bürgerlichen Gesellschaft, welcher mit dem Sturm auf die Bastille (14. Juli 1789) und der daraus folgenden Französischen Revolution einherging.

Was ist in der Zeit der Romantik passiert?

Wichtige Ereignisse: die Französische Revolution, Industrialisierung, Auflösung des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, Sieg über Napoleon und Wiener Kongress.

Wie prägte Eichendorff die Romantik?

Der Dichter Joseph von Eichendorff gilt als der Romantiker schlechthin, zumindest ist er der populärste. Dabei war ihm sein Beruf als Jurist stets wichtiger als die Poesie. Mondlicht, Schlossruinen, Hörnerklang, Waldesrauschen und geheimnisvolle Schöne beherrschen die Szenerie in seinen Novellen und Gedichten.

Was ist Romantik heute?

Heutzutage bezeichnet etwas als „romantisch“, wenn es besonders gefühlsbetont daher kommt. Häufig werden damit auch Begriffe wie Meer, Kerzen, Mond, Sonnenuntergang assoziiert.

Ist die Romantik heute noch aktuell?

Die Romantik ist immer noch aktuell, findet Nico Bleutge. Und Carolin Callies interessiert sich besonders dafür, mittels Dichtung die Grenzen zwischen Wissenschaft und literarischer Arbeit aufzusprengen.

Was versteht man unter romantisch sein?

Romantik bedeutet, jemandem das Gefühl zu geben, dass er/sie etwas Besonderes ist. Es geht also nicht darum, was Du tust, sondern welches Gefühl Du bei Deinem Gegenüber auslöst. Das birgt natürlich auch ein Risiko: Wenn Du es total gut meinst, aber sie sich nicht wohl fühlt, kann der Zauber auch nach hinten losgehen.