Was ist Hard Bop?


Was ist typisch für Hard Bop?

Hard Bop: die Weiterentwicklung des Bebop

Beim Hard Bop wurde die Grundstruktur des Bebop mit den Melodien und Strukturen von Blues und Soul kombiniert. Der daraus entstandene Sound war nach wie vor schnell und lies dem Schlagzeuger Freiheiten im Grundrhythmus.

Wo entstand Hard Bop?

Jazzstil der fünfziger und sechziger Jahre, der von schwarzen Musikern wie Cannonball Adderley, Horace Silver und Art Blakeys Jazz Messengers als Reaktion auf den „weißen“ West Coast-Jazz entwickelt wurde.

Wann entstand Hard Bop?

Hardbop (auch Hard Bop und HardBop geschrieben) trat als vitaler moderner Jazz die Fortsetzung des Bebop an und dominierte die Jazzentwicklung der späten 50er-Jahre. Als Geburtsstunde gilt ein von Blue Note als „A Night at Birdland“ veröffentlichtes Konzert des Art Blakey Quintetts aus dem Jahr 1954.

Woher stammt der Name Bebop?

Der Name Bebop

Er geht wahrscheinlich auf die lautmalerischen Scat-Silben „be“, „re“, „de“ und „bop“ zurück, mit deren Hilfe sich Musiker untereinander komplizierte Linien in schnellen Tempi vorzusingen pflegten.

Wann ist der Cool Jazz entstanden?

Cool Jazz ist eine Ende der 1940er Jahre in New York, USA aus dem Bebop heraus entwickelte Stilrichtung des eher konzertanten Jazz.

Wie ist Free Jazz entstanden?

Free Jazz ist eine um 1960 in New York und Chicago entstandene Form des Jazz, die nicht mehr als ein Stil im herkömmlichen Sinn verstanden werden kann, da gerade das Aufheben übergreifender und verbindlicher musikalischer Kriterien hierfür kennzeichnend geworden ist (In der „atonalen“ freien Phase des Jazz werden …

Wo und wann entstand der Bebop?

Bebop (auch Bop oder Rebop genannt) ist Anfang der 140er Jahre in New York entstanden.

Wer erfand Bebop?

Dizzy Gillespie: Der Erfinder des Bebop.

Wie ist der Swing entstanden?

Swing als Musikrichtung

Während der Weltwirtschaftskrise schlossen sich Musiker in Big Bands zusammen. Big Bands gaben dem Jazz musikalisch eine neue Grundlage. Mit dem Aufkommen der Big Bands entwickelte sich Swing als eigenständige Musikrichtung aus den klassischen Jazz Stilrichtungen heraus.

Wer erfand den Swing?

Geschichte. Als erste weiße Band dieses Stils begann das CASA LOMA ORCHESTRA des Altsaxophonisten GLEN GRAY (1906–1963) ab Ende der 1920er-Jahre mit der Popularisierung des Swing. Wirklich durchgesetzt hat er sich jedoch ab 1935 dann mit dem Orchester von BENNY GOODMAN.

Wann entstand der Swing?

Der Swing hat seinen Namen von dem schwingenden Gefühl, dass die Musik mit sich bringt. Der Swing, der auch zum Tanzen perfekt geeignet ist, wurde von Big Bands und Bandleadern wie Benny Goodman geprägt und war in den Jahren 1935 – 1946 die populärste Musik in Amerika. Dieser Zeitraum ist auch bekannt als Swingära.

Wie kam der Swing nach Deutschland?

Als der Swing nach Hamburg kam

Sie gehörte zu den ersten Jugendkulturen, die von den USA nach Europa und Deutschland herüberschwappte. In Deutschland bildete sich in den Großstädten eine Swing-Szene, so auch in Hamburg. Cliquen von Jugendlichen trafen sich, um die Musik zu hören und dazu zu tanzen.

Wie kam der Jazz nach Deutschland?

Jazz wurde in Deutschland erst nach dem 1. Weltkrieg bekannt. Als Gründe kann man sicherlich den Krieg und die damit verbundenen Wirtschaftssanktionen gegenüber Deutschland nennen. »Der Krieg verhinderte zunächst, daß die ersten Schallplatten mit Jazzmusik aus den Jahren 1917 und 1918 nach Deutschland kamen.

Warum wurde der Swing so populär?

So wurde Swing zum einen als populäre Tanzmusik von Tanzbands wie Larry Clinton, Guy Lombardo oder Tommy Tucker genutzt, andererseits fanden rein konzertante Darbietungen statt. Seinen Triumphzug feierte der Swing jedoch als Tanzmusik, und er erlangte eine noch nie da gewesene Popularität.

Warum wurde der Swing verboten?

Während des Nationalsozialismus galt die Swing-Musik als Provokation, die gefährlich werden konnte. Denn ihre Fans passten so gar nicht in das damalige Klischeebild der „deutschen Jugend“ – und einige bezahlten für ihre Leidenschaft mit dem Leben.

War Swing tanzen verboten?

Das SwingTanzen selbst war nach bisherigem Kenntnisstand nie offiziell offiziell auf Reichsebene verboten worden, allerdings nicht, weil man es für harmlos befand, sondern weil es reichsweit offenbar kaum praktiziert wurde.

War Swing im Dritten Reich verboten?

Der bekannte Jazz-Musiker Emil Mangelsdorff gehörte während des Nationalsozialismus zur Swing-Jugend. Das war gefährlich, denn Swing– und Jazz-Musik waren verboten, weil sie den Nazis als „Nigger-Musik“ galt. Wer sie trotzdem hörte oder spielte, konnte sogar ins KZ kommen.

Warum wurde die Swing-Jugend verfolgt?

Die Mitglieder der SwingJugend waren wie die Edelweißpiraten zunächst unpolitisch. Sie drückten ihren Widerspruch zum Nationalsozialismus durch zivilen Ungehorsam aus, indem sie offen eine andere als die nationalsozialistische Jugendkultur lebten.

Wann war die Swing Jugend aktiv?

Die Begeisterung für amerikanische Swingmusik war das gemeinsame Merkmal für viele oppositionelle Jugendcliquen in Hamburg in der Zeit von 1933 bis 1945. Zunächst waren diese Jugendlichen nicht unbedingt politisch.

Wann wurde die Swing Jugend verboten?

Im August 1941 beendet die Gestapo ein Konzert des Swing-Musikers John Kristel im Alsterpavillon und verhaftet zahlreiche Jugendliche. Deshalb beginnt das NS-Regime 1941 in Hamburg seinen Kampf gegen die unangepassten Jugendlichen zu intensivieren.

Welche Gründe gab es für den Widerstand gegen die Nationalsozialisten?

Gedenkstätte Deutscher Widerstand. – Themen

Folter, Gefängnis und Konzentrationslager sollen sie einschüchtern. Juden werden bedroht und systematisch entrechtet, politische Gegner diffamiert. Die meisten Deutschen begrüßen die neuen Machthaber und deren Politik.

Warum wird Widerstand geleistet?

Widerstand leisten

Viele Menschen, die in einer Diktatur leben oder auch in einem Land, das von einem anderen Staat überfallen wurde, lehnen sich gegen die Herrschaft auf. Sie leisten Widerstand, weil sie diese Herrschaft ablehnen.

Welche Formen des Widerstandes gegen den Nationalsozialismus gab es?

Diejenigen, die den Nationalsozialismus ablehnten, zeigten in verschiedener Weise ihren Widerstand. Es gab zum Beispiel einzelne Widerstandskämpfer, Widerstand im Militär, in der Kirche und in Studentenkreisen. Auch die Kommunisten stellten sich gegen das NS- Regime.