Wer ist der Autor der Postmoderne?

Somit ist die Postmoderne die Epoche nach der Moderne. Die Postmoderne fand ihren Anfang in Frankreich und wurde maßgeblich von den drei Franzosen Jean Francois Lyotard („Das postmoderne Wissen“, 1979), Michel Foucault („Die Archäologie des Wissens“, 1969) und Jacques Derrida („Grammatologie“, 1968) geprägt.

Was gehört zur Postmoderne?

Die Forderung der postmodernen Ästhetik nach Pluralismus, Subjektivität, Abkehr von der Abstraktion, Einbeziehung der Massenmedien, Verwischung von Gattungsgrenzen und Akzeptanz des Zitats als künstlerischem Mittel hat Farbe und Bewegung in die Kunst- und Museumslandschaft gebracht.

Was ist die Postmoderne?

Die Postmoderne (von lateinisch post ‚hinter‘, ‚nach‘) ist im allgemeinen Sinn der Zustand der abendländischen Gesellschaft, Kultur und Kunst „nach“ der Moderne.

Wann entstand die Postmoderne?

Die postmoderne Epoche lässt sich ungefähr in die Jahre zwischen einordnen. Der Epochenbegriff bezeichnet die Epoche „nach der Moderne“. Ihren Ursprung hat die Postmoderne in Frankreich. Es gibt keine einheitlichen Themen.

Wie entstand die Postmoderne?

Die postmoderne Architektur entstand in den 1960er Jahren als Reaktion auf die vermeintlichen Mängel der modernen Architektur, insbesondere auf ihre starren Doktrinen, ihre Einheitlichkeit, ihren Mangel an Ornament und ihre Angewohnheit, die Geschichte und Kultur der Städte, in denen sie entstand, zu ignorieren.

Was sind Merkmale der Postmoderne?

Die Postmoderne schafft nichts Neues, sondern spielt mit literarischen Traditionen. Typisch ist ein Pluralismus an Themen und Motiven. Die Sprache ist sehr effektvoll. Die Texte sind reich an literarischen, historischen und geistesgeschichtlichen Anspielungen (auch Intertextualität genannt).

Ist die Postmoderne eine Epoche?

Die Epoche der Postmoderne beginnt 1989. Geschichtlich passierte hier in Deutschland viel: Der kalte Krieg war beendet, Deutschland wiedervereint und die gesamte Welt ordnete sich neu.

Wie nennt man die heutige Zeit?

Aktuell leben wir in der Erdneuzeit, in der Periode „Quartiär“ und der Epoche „Holozän“, die vor etwa 11.700 Jahren begann. Anhand des Gesteins können Geologen bestimmen, wann ein neues Erdzeitalter beginnt. Das Anthropozän wäre damit das Erdzeitalter, in dem der Mensch über die Erde bestimmt.