Die Ashiko, deren Ursprung in Afrika liegt, ist eine Seiltrommel, die es in drei unterschiedlichen Größen und damit auch Höhen und Tiefen gibt. Der Korpus besteht aus Holz, das Fell ist meist aus Ziegenleder.
Welche Trommel Arten gibt es?
Einige bekannte Trommeln
- Basler Trommel, Doppelfelltrommel der Basler Volksmusik.
- Batá-Trommel, sanduhrförmige Doppelfelltrommel der Yoruba.
- Bongos, kleines kubanisches Trommelpaar.
- Conga, hohes einfelliges kubanisches Trommelpaar.
- Djembé, westafrikanische Bechertrommel.
Wie heißen kleine Trommeln?
Die Kleine Trommel, Rührtrommel, Paradetrommel, Marschtrommel, Schnarrtrommel (bzw. englisch Snare oder Snare Drum) ist eine beidseitig mit Fell bespannte Zylindertrommel mit Schnarrsaiten am Resonanzfell.
Wie heißen die afrikanischen Trommeln?
Die Djembé (häufig auch: Djembe) ist eine einfellige Bechertrommel aus Westafrika, deren Korpus aus einem ausgehöhlten Baumstamm besteht. Die Höhe einer Djembé beträgt üblicherweise etwa 60 Zentimeter, der Durchmesser ihrer Bespannung aus meist geschorenem Ziegenfell etwa 30 Zentimeter.
Wie klingt eine große Trommel?
Große Trommeln werden mit Schlägeln in den unterschiedlichsten Härtegraden gespielt. Ein weicher Schlägel erzeugt einen weichen und breiten Klang. Ein harter, oftmals mit Leder überzogener Schlägel erzeugt einen artikulierten scharfen Klang.
Wie viele Arten von Trommeln gibt es?
Rahmentrommeln
Name(n) | Verwendung | Herkunft |
---|---|---|
Kleine Trommel (Snare drum, Rührtrommel) | Klassische Musik, Populärmusik | Osmanisches Reich, Europa |
Pandeiro | Brasilianische Musik | Brasilien |
Rahmentrommel | Unterhaltungsmusik, rituelle Musik | Mesopotamien |
Riq (Riqq) | Arabische Musik | Arabischer Kulturraum |
Wie viele Trommel Arten gibt es?
Die verschiedenen Instrumente lassen sich durch folgende Punkte differenzieren: Durch ihre Hornbostel-Sachs-Systematik, das heißt, in welche Klassifikation das Instrument eingeordnet ist: Idiophone, Membranophone, Chordophone, Aerophone oder Elektrophone.
Wie heißen die großen Trommeln?
Die Große Trommel, auch Bass Drum (englisch; [ˈbeɪsˌdɹʌm]) oder Gran Cassa (italienisch), ist ein großes, hauptsächlich auf tiefen Tonfrequenzen klingendes Schlaginstrument, das in vielen Bauvarianten vorkommt.
Wie groß ist die Kleine Trommel?
10 bis 15 Zoll; die klassische Standard-Snaredrum hat einen Durchmesser von 14 Zoll und misst 5,5 oder 6,5 Zoll in der Tiefe. Wird die Trommel flacher oder besitzt sie einen geringeren Durchmesser, tendiert sie zu einem schärferen und kürzeren Klang. Diese werden meistens Piccolo-Snares genannt.
Wie nennt man zwei Trommeln?
Gespielt wird die Conga normalerweise in Sätzen von zwei bis vier Trommeln. Häufig sind sie auf ein Gestell montiert, um im Stehen zu spielen. Eine Batá Trommel ist eine nigerianische Trommel und hat eine Sanduhrform, wobei ein Kegel größer als der andere ist.
Wie spielt man die große Trommel?
Sie wird in der Regel mit großen, mit Fell oder Filz umwickelten Schlegeln gespielt. Sie misst 50 bis 80 cm im Durchmesser und um 40 cm in der Tiefe und ist meistens mit einem Naturfell (oft Kalbshaut) bespannt. Das längere Nachschwingen wird, wenn kompositorisch verlangt, durch Abdämpfen per Hand verhindert.
Wie alt ist die große Trommel?
Sie ist ein direkter Nachkomme der Davul, auch tabl turki („türkische Trommel“) genannt, die im mediterranen Raum seit dem 14. Jahrhundert belegt ist: eine große zylindrische Trommel mit schmaler Zarge und zwei Fellen, die mit Leinen gespannt und ohne Schnarrsaiten gespielt wurde.
Wie klingen klanghölzer?
Die Claves, Klanghölzer oder Klangstäbe stammen ursprünglich aus Afrika und haben besonders in der latein-amerikanischen Musik, speziell in Kuba, an Bedeutung gewonnen. Sie haben einen kurzen, trockenen Klang ohne Nachhall.
Wie klingen Maracas?
Die Maracas sind zwei Rasseln, die aussehen wie zwei große Eier mit Stiel. Sie sind aus Holz oder Plastik und mit kleinen Kügelchen gefüllt. Wenn du die Maracas schnell hin- und her oder im Kreis bewegst, erklingt ein Rasseln, das Spannung erzeugt. Das klingt natürlich auch langsam gut!
Wie funktionieren Klanghölzer?
10 bis 30 cm Länge werden aus Harthölzern, einfachem oder glasfaserverstärktem Kunststoff hergestellt. Zur Tonerzeugung liegt ein Holzstab flach in der gewölbten Hand, deren gekrümmte Finger einen Resonanzraum bilden. Damit das Holz schwingt, müssen die Klanghölzer locker in den Händen gehalten werden.
Wie klingt eine Holzblocktrommel?
Sie hat einen scharfen, durchdringenden, perkussiven Klang. Wird sie jedoch mit einem Gummi- oder Filzschlägel gespielt, ergibt sich ein weicherer Klang. Die Holzblocktrommel wird in asiatischer und lateinamerikanischer Musik, aber auch in einigen Kompositionen der Neuen Musik und im Musikunterricht eingesetzt.
Was ist eine Holzblocktrommel?
Die Holzblocktrommel gehört zu den Percussion-Instrumenten und findet häufig Verwendung in Musikstücken mit lateinamerikanischer und asiatischer Prägung. Der mithilfe eines Holzschlägels erzeugte kurze Ton klingt hell und akzentuiert.
Wie klingt ein schellenkranz?
Im Unterschied zu Rahmentrommeln mit Schellen wie dem Tamburin ist der Schellenring nicht mit einem Fell bespannt. Im Englischen wird der Schellenring daher auch als headless tambourine (etwa „membranloses Tamburin“, gelegentlich nur tambourine) bezeichnet. Der Klang ist laut und metallisch-hell.
Wie klingt eine drehtrommel?
Die Tonhöhe hängt von der Größe der Trommel ab, aber auch davon, wie das Fell gespannt ist. Ist es stark gespannt, klingt die Trommel hell und scharf – ist es weicher gespannt, klingt die Trommel dunkler und tiefer. Trommeln kann man mit der Hand, mit einem Schlegel oder mit einem Stock spielen.
Wie klingt Djembe?
Die Djembe zeichnet sich durch eine große Klangvielfalt aus. Der Bass klingt warm und voll, der Tone hat einen kurzen, trockenen Klang und der Slap klingt hell und etwas metallisch.
Wie klingt die Djembe?
Ein solcher Bass Schlag erzeugt auf dem Trommelfell vorwiegend tieffrequente (kreisförmige) Schwingungsmoden, der Klang ist tief und dumpf, eine Tonhöhe ist schwer zu bestimmen. Bei den Anschlägen Open und Slap wird das Trommelfell im 10 cm Bereich vom Rand angeschlagen.
Wie klingt ein Glockenspiel?
Die Stäbe des Glockenspiels sind klein und klingen hell und hoch. Sein Klang vermittelt Fröhlichkeit, Licht und Sonne. Besonders in der Weihnachtszeit kannst du die hellen, freundlichen Töne in vielen Musikstücken heraushören. Das Lied Kling Glöckchen, klingelingeling klingt auf einem Glockenspiel am besten!
Wie klingt ein Metallophon?
Instrument: Metallophon
Das Metallophon ist genauso aufgebaut wie ein Xylophon. Es klingt aber ganz anders, weil die Stäbe aus Metall sind. Meistens nimmt man zum Spielen einen Filz-Schlegel. Die Töne klingen dann sanft und weich.
Was ist der Unterschied zwischen Metallophon und Glockenspiel?
Glockenspiele. Genau wie beim Metallophone, bestehen auch die Klangstäbe des Glockenspiels aus Metall. Da die Stäbe allerdings wesentlich dünner gearbeitet sind, ist der Klang eines Glockenspiels, im Vergleich zu einem Metallophone in der gleichen Tonlage, subjektiv höher und brillanter.
Ist Glockenspiel und Xylophon das gleiche?
Der hauptsächliche und zugleich wichtigste Unterschied zwischen diesen bei unmittelbar Artverwandten ist das Material der Klangplatten. Indes ein Glockenspiel mit Klangstäben aus Metall bestückt ist, bestehen die beim Xylophon aus Holz, sinnvollerweise aus einem Hartholz.
Was für Platten hat ein Glockenspiel?
Das Glockenspiel ist ein Metallophon mit gestimmten, in einer Reihe oder wie eine Klaviatur angeordneten Metallstäben oder Metallplatten, das in Europa als Orchesterinstrument und Kinderinstrument verwendet wird.
Woher kommt das Glockenspiel?
Tatsächlich finden sich, mit dem 7. Jahrhundert erstmalig in Frankreich belegt, das ganze Mittelalter hindurch, Hinweise auf die Verwendung von Glocken beziehungsweise derartiger Spiele zur Begleitung einstimmiger Choräle, zum Einsatz bei gewissen liturgischen Dramen.